Georg Kolbe Museum

In der Reihe Panorama bringen wechselnde Gäst*innen ihre Expertise und Neugier ein und eröffnen im Gespräch mit dem Publikum neue Räume für den Diskurs um Kunst. Dirk Hauska, Instruktor für gesundheitsorientiertes Krafttraining und Feldenkrais Lehrer, bietet eine Bewegungsstunde nach der Feldenkrais Methode in den Museumsräume an.

Am 11. Januar lädt das Georg Kolbe Museum zu einem Austausch über die Puppe als künstlerisches und kulturelles Medium ein. Künstlerin Gisèle Vienne und Literaturwissenschaftler Christophe Koné beleuchten ihre emotionalen, künstlerischen und theoretischen Aspekte.

Im Zuge der Ausstellung werden Studierende des Diplomstudiengangs „Zeitgenössisches Puppenspiel“ der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Möglichkeiten einer digitalen Animation einer Marionette von Oleksandra Exter erarbeiten. Das entstandene Werk wird am 11. Januar feierlich in die Ausstellung aufgenommen und in einem Gespräch mit dem Publikum von den Studierenden und Lehrenden erläutert und kontextualisiert.

In der Reihe Panorama bringen wechselnde Gäst*innen ihre Expertise und Neugier ein und eröffnen im Gespräch mit dem Publikum neue Räume für den Diskurs um Kunst. Autor und Kunstkritiker Fionn Adamian bietet eine kreative Schreibwerkstatt, die dank der eindrucksvollen Vielfalt der ausgestellten Werke vielschichtige Zugänge ermöglicht.

Tetyana Filevska, Kreativdirektorin des Ukrainischen Instituts in Kyjiw, Kuratorin und Kulturaktivistin, ist Spezialistin für die Zeit der ukrainischen Avantgarde. In ihrem Vortrag wird sie über die in Kyjiw aufgewachsene Malerin und Bühnengestalterin Oleksandra Exter sprechen, deren expressive Marionetten heute weltberühmt sind.