Alfred Flechtheim. Kunsthändler der Moderne

Kunsthändler der Moderne

21. May 2017 – 03. October 2017

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1/3 Fotos: Bernd Eufinger

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Die Ausstellung wird vom Hauptstadtkulturfonds gefördert.

Die Publikation zur Ausstellung ist im Nimbus Verlag erschienen und im Museumsshop erhältlich.

AUSGEWÄHLTE PRESSESTIMMEN:
“Das Kolbe Museum will nicht den ganzen Flechtheim zeigen, den Förderer der Kubisten und Expressionisten, dessen Erben noch immer auf die Herausgabe raubkunstverdächtiger Bilder klagen, sondern bloß Flechtheims Passion für die Skulptur. Diese Beschränkung macht die Ausstellung bedeutend.”
“Das Kolbe-Museum aber erweckt den Phantomschmerz über den Verlust eines Typus, der für die Moderne in Deutschland so wichtig war wie Licht und Luft, und des Menschen, der ihn verkörperte.”, in: Flechtheim und Meier-Graefe. Die Feuerzauberer des neuen Geistes, Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.06.2017.

“Wer durch die Ausstellung geht (…) verliert sich in Geschichten, erfährt viel über die Begleitumstände. (…)”
“Für die Klassische Moderne in der Stadt war die Bildhauerei prägend, dank Flechtheim (…)”, in: Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 24.06.2017.

“Yet Wallner’s curatorial strategy has paid off in a striking exhibition in which Flechtheim is far more than a phantom.”, in: Exhibition Review. Alfred Flechtheim, Jean Marie Carey, Museumbookstore.com, 14.07.2017.

“Julia Wallner und Co-Kurator Jan Giebel scheuten auch nicht heikle Themen. So ist einem fein schwingenden weiblichen Torso von Moissey Kogan in diagonaler Entfernung Arno Brekers ausdrucksstarke Büste des bewunderten russischen Bildhauers gegenübergestellt: Wurde der eine 1943 in Auschwitz ermordet, stieg der andere zum NS-Staatskünstler auf.”,Netzwerker, Förderer, Mensch, Volkmar Draeger, Neues Deutschland, 19.07.2017.

„Die Ausstellung im Berliner Kolbe-Museum gibt eine Ahnung davon, welcher Reichtum mit ihm verlore ging.“ in: Das große Vergessen, Nicola Kuhn, Tagesspiegel26.05.2017.