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Hans Arp

Der Nabel der Avantgarde

Hrsg.: Julia Wallner; Autor*innen: Astrid von Asten, Jan Giebel, Arie Hartog, Maike Steinkamp, Julia Wallner
2015 | 187 S. | 18 €

Als Mitbegründer des Dadaismus, als Wegbereiter des Surrealismus und als radikale Künstlerfigur war der deutsch-elsäßische Künstler Hans (Jean) Arp (1886−1966) maßgeblich an der Entwicklung der modernen abstrakten Kunst beteiligt. Neben Skulpturen schuf er ein umfassendes malerisches, zeichnerisches und druckgrafisches Werk und verfasste eindrückliche Gedichte und Texte zur Kunst. Das Symbol des Nabels zieht sich als tiefgründiges Leitmotiv durch Arps Schaffen. Gleichzeitig war der universelle Künstler selbst ein Nabel, ein Zentrum der avantgardistischen Kunst. Eng verflochten mit Künstlern wie Max Ernst, Kurt Schwitters oder Wassily Kandinsky ist sein Einfluss auch auf nachfolgende Künstlergenerationen ungebrochen. Der Katalog ermöglicht eine Neuentdeckung des vielseitigen Künstlers und zeichnet sein poetisches und politisches Werk nach.

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