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22. Juni 2024
Samstag
16:00 – 18:00
  • Performance

Künstlerinnengespräch mit Ayumi Paul

Im Rahmen der Ausstellung Noa Eshkol. No Time to Dance wurde die Künstlerin Ayumi Paul (*1980) mit einer Auftragsarbeit betraut. In diesem Zuge entstand die Arbeit Forms of Breath (2024), die von der Künstlerin aktiviert wird. Anschließend findet ein Künstlergespräch statt. Das Gespräch wird von María Inés Plaza Lazo moderiert.

Ayumi Paul ist Künstlerin, Violinistin und Komponistin. Sie trat mehr als 15 Jahre als klassische Musikerin international auf. Währenddessen entwickelte sie ihren interdisziplinären Ansatz, mit dem sie erforscht, wie Klang und Wahrnehmung das beeinflussen, was wir sehen und wie wir uns zueinander verhalten. Ihre künstlerischen Projekte agieren oft als neue Sprachen, Rituale und gesteigerte Sensibilitäten, die sofort auf das tägliche Leben angewendet werden können.

María Inés Plaza Lazo, geboren 1989 in Guayaquil, Ecuador, lernte die kuratorische Praxis von Künstler*innen: Kuratieren als informelles Forschen, als erweitertes künstlerisches Handeln, als intersektioneller Klassenkampf und institutionelle Kritik. Ihr Denken wurde akademisch geformt, durch das Studium von Kunstgeschichte, Philosophie und Theaterwissenschaft an der LMU in München. Ihre anti-akademische Haltung praktiziert sie sowohl innerhalb von Kulturinstitutionen als Kommunikationsberaterin und Gastdozentin in unterschiedlichen Fakultäten der Geisteswissenschaften in internationalen Universitäten, Hochschulen für Kunst und Design, als auch außerhalb, als Publizistin und Editor-at-Large der mehrsprachigen Straßenzeitung für Kunst und Kultur, Reichtum und Armut, namens Arts of the Working Class. Sie lebt und arbeitet zwischen Düsseldorf, Berlin und den Straßen der Welt.