Erschließung der Museumssammlung
Erschließung der Museumssammlung
Seit 2013 wurde der größte Teil des künstlerischen Nachlasses von Georg Kolbe (200 Plastiken in Bronze, rund 1.300 Zeichnungen und 300 Gipsmodelle) mit der finanziellen Unterstützung des Landes Berlin wissenschaftlich erschlossen, professionell digitalisiert und in der eigens dafür entwickelten Datenbank sowie in der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) veröffentlicht. Nach der Digitalisierung der 2.300 historischen Werkfotografien und mehr als 1.000 Briefe und Korrespondenzen folgen die Werke anderer Bildhauer*innen aus dem Museumsbestand. Zu den jüngst digitalisierten Exponaten zählen Arbeiten auf Papier aus dem erst jüngst erhaltenen Nachlass von Kolbes Enkelin Maria von Tiesenhausen sowie aus seiner privaten Kunstsammlung (unter anderem von Auguste Rodin und Aristide Maillol) ebenso wie Werke von Künstlern*innen aus dem persönlichen Umfeld des Bildhauers, unter anderem von Renée Sintenis, Karl Schmidt-Rottluff, Richard Scheibe, Gerhard Marcks und Wilhelm Lehmbruck.