Feministische hacks

Der gemeinsame Besuch der Ausstellung und die Diskussion in der Gruppe eröffnet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Lebenswerk von Tilla Durieux und ihrer gesellschaftlichen Reichweite. Mit feministischen Fragestellungen werden Machtverhältnissen, Sichtbarkeiten und Stereotypen in der Ausstellung untersucht: Welche Inszenierung von Weiblichkeiten kommen hier vor? Welche Geschichten bleiben verborgen? In welchen Zusammenhängen hat sich der Mythos der Tilla Durieux entwickelt?

Die multimediale Erkundungstour greift künstlerische Methoden der Kunstvermittlung auf und lädt zu einem lebendigen Gespräch ein. Mit einer partizipativen Herangehensweise entstehen neue Verbindungen in die heutige Kultur und Lebensrealität.

Konzept und Durchführung:

Alice Escher, Performerin und Kunstvermittlerin

Barbara Campaner, Kunstvermittlerin und Kunsthistorikerin