Am 10.07.2025 hat sich das Kuratorium der privatrechtlichen Georg Kolbe-Stiftung zu einer außerordentlichen Sitzung getroffen, um über die jüngsten Debatten zum Tänzerinnen-Brunnen und die damit verbundenen Vorwürfe gegen das Museum und ihre Direktorin zu beraten.
Das Georg Kolbe Museum sieht sich in seinem Handeln klar den Washingtoner Prinzipien verpflichtet.
Aufgrund der Provenienz handelt es sich bei dem „Tänzerinnen-Brunnen“, 1922 von Georg Kolbe für das Ehepaar Heinrich und Jenny Stahl erschaffen, um NS-Raubkunst, was zu keinem Zeitpunkt infrage gestellt wurde.
Es ist der Museumsdirektorin, Frau Dr. Kathleen Reinhardt, und ihrer hervorragenden wissenschaftlichen Expertise zu verdanken, dass die Geschichte des Brunnens neu erforscht und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.
Das Kuratorium unterstützt die Museumsdirektorin, Frau Dr. Kathleen Reinhardt, wie bisher darin, nun alle Anstrengungen in diesem Restitutionsfall darauf zu richten, eine faire und gerechte Verhandlungslösung mit den Erben herbeizuführen.
Das Kuratorium der Georg Kolbe-Stiftung