Eröffnung
Das Georg Kolbe Museum lädt herzlich zur Vernissage der Ausstellung Ich weiß, daß ich mich verdoppeln kann. Gisèle Vienne und die Puppen der Avantgarde ab 18 Uhr, am 12. September 2024 ein.
Erleben Sie das Werk der österreichisch-französischen Künstlerin, Choreografin und Regisseurin Gisèle Vienne erstmals in Berlin. Viennes Arbeiten, die häufig anthropomorphe Figuren und Puppen einbeziehen, werden in einen Dialog mit historischen Werken von Künstlerinnen der europäischen Avantgarde gestellt.
Neben Viennes zeitgenössischen Arbeiten zeigt die Ausstellung Werke von Künstlerinnen wie Claude Cahun, Hannah Höch, Sophie Taeuber-Arp und Emmy Hennings, die Puppen und Marionetten als künstlerische Ausdrucksformen nutzten. Diese Künstlerinnen, aktiv in Städten wie Berlin, Wien und Paris, experimentierten interdisziplinär und nutzten das Puppentheater zur politischen und sozialen Kritik.
Die Ausstellung wird durch ein gemeinsames Projekt mit dem Haus am Waldsee und den Sophiensælen ergänzt. Das Haus am Waldsee eröffnet seine Ausstellung am 11. September 2024, und der Film „Jerk“ von Gisèle Vienne wird in den Sophiensælen am 15. September 2024 gezeigt.